Handwerk im Hygienebereich? So passt es zusammen!

In der hygienesensiblen Lebensmittelproduktion gelten auch strikte Regeln für Handwerker und Techniker – HACCP-konforme Berufskleidung ist bei vielen Einsätzen Pflicht. Welche Punkte hierbei zu beachten sind.


Klar müssen die Mitarbeiter bei der Herstellung von Lebensmitteln strenge Hygienerichtlinien einhalten. Doch nicht nur die. Denn was ist, wenn hier Maschinen gewartet oder repariert werden müssen? Dann rücken – meist bei laufender Produktion – die Profis aus dem Handwerk an. Ob nun hausinterne Mitarbeiter oder externe Wertstatt-Teams. Und so müssen auch Schlosser oder Elektriker hygienegerecht ausgestattet werden. Denn für sie gelten dann die gleichen Anforderungen wie für die anderen Mitarbeitern.
Darauf kommt es an:

  • Normgerechte Berufskleidung
    Die HACCP-Richtlinie oder die deutsche DIN 10524 beschreiben die Rolle der Textilien in der Personalhygiene. Defi­niert werden dabei unter anderem die Bereiche Gewebe, Tragekomfort, Schnitt, Verschlüsse, Taschen und Embleme. Um den Anforderungen an solch HACCP-gerechte Berufskleidung zu entsprechen, sollten die Artikel der ausgesuchten Kleidung mit speziellen Features ausgerüstet sein. Beispiel: So werden etwa bei der DBL Kleidung HACCP Technik die sonst im Handwerk üblichen außenliegenden Taschen im oberen Bereich von Bundjacke, Kittel oder Latzhose durch innenliegende Taschen, verschließbare Patten oder Taschen mit verdeckten Druckknöpfen ersetzt.
     
  • CI-gerechter Auftritt
    Hygienisch und dennoch imagegerecht und nach Handwerk aussehend? Auch das geht längst. Kein Handwerker muss hier im weißen Kittel an die Maschine. Auch, wenn anders als bei klassischer Workwear, im Hygienebereich nicht alle Farben möglich sind, gibt es HACCP Kleidung etwa im obligatorischen Blau. Und auch in Hellgrau, Grün oder Sand. So bleibt heute mehr Spielraum bei der Anpassung an das firmeneigene CI. Auch hier eignet sich die DBL HACCP Kleidung, die in mehreren Farben zur Auswahl steht.
     
  • Fachgerechte Pflege und Aufbewahrung
    Strikte Regeln gelten auch bei der Aufbewahrung und Wäsche der Kleidung. Denn die dauerhafte Hygiene wird hier nur sichergestellt, wenn die eingesetzte Berufskleidung fachgerecht gesammelt, transportiert und gewaschen wird. Sonst können sich schnell Keime ausbreiten. Eine Wiederaufbereitung im Privathaushalt gilt aus hygienischen Gründen deshalb als bedenklich – eine Zusammenarbeit mit textilen Mietdienstleistern wird hier seitens des Bundesverbands der Lebensmittelkontrolleure Deutschlands e.V (BVLK) empfohlen. Nur so besteht die Gewissheit, jederzeit und dauerhaft die hohen hygienischen Standards einzuhalten.

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